Ozontherapie – Energetischer Impuls durch aktiven Sauerstoff

Sauerstoff ist Leben – kaum ein anderer Stoff ist so zentral für Gesundheit, Energie und Zellstoffwechsel. Die Ozontherapie nutzt diesen Grundsatz auf besondere Weise: Sie versorgt den Körper nicht nur mit Sauerstoff, sondern regt durch eine gezielte Reaktion im Blut den gesamten Stoffwechsel an. Viele Patientinnen und Patienten berichten nach der Behandlung von mehr Energie, geistiger Klarheit, besserer Durchblutung und gesteigerter Abwehrkraft.

In meiner Privatarztpraxis biete ich die sogenannte große Ozon-Eigenblutbehandlung an – ein bewährtes Verfahren zur biologischen Aktivierung von Körper und Immunsystem.

Wie funktioniert die Ozontherapie?

Bei der Behandlung entnehme ich zunächst etwa 200 ml venöses Blut. Dieses Blut wird anschließend in einem geschlossenen, sterilen System mit einem exakt dosierten Ozon-Sauerstoff-Gemisch versetzt. Das medizinische Ozon wird dabei vor Ort in einem speziellen Gerät aus reinem Sauerstoff erzeugt. Es kommt zu einer kontrollierten chemischen Reaktion mit den roten Blutkörperchen. Gasförmiges Ozon bleibt dabei nicht im Blut erhalten – stattdessen entsteht sogenanntes ozonisiertes Eigenblut.

Durch diese Reaktion verändert sich die Sauerstoffbindung im Hämoglobin: Der Sauerstoff wird leichter freigesetzt und kann effizienter in das Gewebe gelangen. Gleichzeitig verbessert sich die Fließfähigkeit des Blutes, was die Mikrozirkulation und somit die Durchblutung deutlich fördert.

Welche Effekte hat die Ozontherapie?

Die Ozontherapie kann auf mehreren Ebenen positiv wirken:

• Steigerung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit

• Verbesserung von Konzentration und Gedächtnis

• Förderung der Durchblutung und Zellregeneration

• Aktivierung des Immunsystems

• Reduzierung der Infektanfälligkeit, z. B. bei Herpes oder chronischen Virusbelastungen

Viele Patient:innen empfinden die Therapie zudem als spürbar „erfrischend“ – wie eine innere Sauerstoffdusche.

Wie wird die Behandlung durchgeführt?

Die große Ozon-Eigenblutbehandlung erfordert lediglich einen einmaligen Einstich in eine Armvene. Das aufbereitete Blut wird anschließend langsam wieder in den Körper zurückgeleitet. Es kommen ausschließlich sterile Einwegmaterialien zum Einsatz – das Verfahren ist hygienisch sicher und gut verträglich.

Die Behandlung erfolgt üblicherweise kurmäßig:
Zehn Sitzungen über fünf Wochen (zwei Behandlungen pro Woche) haben sich bewährt. In dieser Zeit bauen sich die Effekte der Therapie auf und verstärken sich mit jeder Sitzung.